Lennart Schilgen

„Verklärungsbedarf“ – Lieder vom Schwarzmalen und Schönfärben

Lennart Schilgen sieht „Verklärungsbedarf“. In seinem neuen Programm dichtet und singt er gegen eine unzureichende Wirklichkeit an. Dabei schafft er es nicht nur, Probleme auszublenden, er hilft auch anderen dabei, sich in schwierigen Situationen in die Tasche zu lügen: Es gibt Partylieder für Leute, die nicht gerne auf Partys gehen. Trennungslieder für Leute, die sich nicht gerne trennen. Und Publikumsbeteiligung für Leute, die sich nicht gerne an Dingen beteiligen.

Mit „Funken schlagender Sprachkunst“ (AZ) und hintergründiger, leichtfüßiger Komik erzählt er Geschichten von Anti-Helden, die so nah am Leben sind, dass man ihm gerne jedes Wort glaubt – mitunter hoffend, es möge sich nicht wirklich alles so zugetragen haben.

Inzwischen hat ihm das schon etliche Kleinkunstpreise eingebracht, zuletzt den Prix Pantheon 2019 und den Stuttgarter Besen 2018 in GOLD. Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt, kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.

AUS UNSEREM GÄSTEBUCH

Beate Ritter
19.01.20Lennart Schilgen Ich bin sehr gut unterhalten worden. Lennart Schilchen kann irgend wie alles: komponieren, texten, spielen und singen.
Jutta Heller
19.01.20Lennart Schilgen Ein überraschender, lustiger und nachdenklicher Abend ! Mir hat es super gefallen.