Frack off!
Kiez trifft Klassik
Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg und die Schmidt-Bühnen haben gemeinsam etwas Spektakuläres ausgeheckt: Unter dem Motto „Frack off! Zwei Welten. Eine Bühne.“ startet die neue Kooperation zwischen Kiez und Klassik. Der erste große Streich ist die Uraufführung von „Peter und der Wolf von St. Pauli“ am 1. März 2026 im Schmidts Tivoli. Schon im September gab es einen Vorgeschmack auf diese außergewöhnliche Kooperation: das Überraschungskonzert „IM.PRO.LOG“.
Peter und der Wolf von St. Pauli
Ein musikalischer Krimi
Staatsorchester und Schmidt bringen mit der Neuinszenierung von Prokofjews Klassiker einen der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der Geschichte der Hansestadt auf die Bühne – der Wolf ist hier der Kiezmörder Werner „Mucki“ Pinzner, der in den 80er Jahren das Hamburger Rotlichtmilieu in Angst und Schrecken versetzte. Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber, Journalist Axel Brüggemann und Martin Lingnau, Komponist und Künstlerischer Leiter der Schmidt-Bühnen, rollen den Fall anhand von Original-Dokumenten, Zeugenaussagen, Bildern und Filmen neu auf und verwandeln ihn in einen musikalischen Bühnen-Krimi zu Prokofjews weltberühmter Musik. Auf der Bühne agieren Mitglieder des Schmidt-Ensembles gemeinsam mit Musiker*innen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. So hat man den Kiez noch nie gehört!