Seine Frühbildung im Fach Klavier und Gesang erhielt Janko Danailow am Konservatorium Georg Friedrich Händel in seiner Geburtsstadt Halle an der Saale. Später zog es ihn nach Berlin, um an der Universität der Künste 2004 sein Diplom im Fach Musical zu absolvieren. Schon während der Ausbildung spielte er in diversen Produktionen, zum Beispiel in Steven Sondheims „Assassins“ an der Neuköllner Oper unter der Regie von Peter Lund. Sein erstes Engagement führte ihn direkt an den Friedrichstadtpalast in Berlin, wo er die Titelrolle in der Show „Münchhausen Junior“ übernahm. Es folgten zahlreiche Rollen in Deutschland und der Schweiz, u. a. am St. Pauli Theater, dem Stadttheater Koblenz, dem Capitoltheater Düsseldorf, der Oper Chemnitz, der Oper Magdeburg, dem Grips Theater Berlin, dem Wintergarten Berlin, der Seebühne Walenstadt sowie dem Volkstheater Rostock. Janko war als Riff in „West Side Story“ an der Oper Halle sowie als Bernardo im Theater Pforzheim zu erleben. Ebenso sah man ihn in der Uraufführung von „Der Raub der Mona Lisa“ am Kleinen Theater Berlin in der Rolle des Vincenzo Perugia. 2016 spielte er alternierend die Titelrolle in der Welturaufführung des Musicals „Der Medicus“ in Fulda. Seine Liebe zum Varieté zog ihn als Gesangssolist nach Nürnberg in die dortige Palazzo-Show. 2017 stand er als Stig, der Butt, in „Vom Fischer und seiner Frau“ bei den Brüder Grimm Festspielen in Hanau auf der Bühne. Für seine Darstellung dieser Rolle wurde er im selben Jahr für den Deutschen Musical Theaterpreis in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ nominiert. Anschließend war Janko auf der Tournee des Stückes „Hairspray“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Corny Collins zu erleben. Im Sommer 2018 spielte er erneut in „Vom Fischer und seiner Frau“ am Deutschen Theater München und war anschließend wieder in „West Side Story“ als Bernardo am Tiroler Landestheater Innsbruck und als Riff am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken zu sehen.