Jana Stelley

Jana Stelley absolvierte ihre Musical-Ausbildung in Hamburg. Ihr erstes Engagement führte sie nach Berlin an das Theater des Westens, wo sie in „Les Misérables“ als Éponine zu sehen war. Anschließend spielte sie am Raimund Theater in Wien die Julia in „Romeo und Julia“, Constanze Weber in „Mozart in Concert“ sowie Ich in „Rebecca“. In „Grease“ war sie zudem als Frenchy zu sehen. In Stuttgart sah man Jana in der deutschsprachigen Erstaufführung von „Wicked“ als Glinda, bevor sie wieder zurück nach Wien kehrte und in „Frühlings Erwachen“ als Swing, Cover Wendla, Ilse und Martha und als Dance Captain tätig war. In „Hairspray“ stand sie als Penny Pingleton auf der Bühne und tourte darauf mit „The Rocky Horror Show“ als Columbia, Swing und Dance Captain durch Europa. In der Uraufführung von Hape Kerkelings „Kein Pardon“ war sie als Ulla zu sehen. Ferner sah man sie im Rahmen der Sommerfestspiele Amstetten als Kira/Clio in „Xanadu“ und als Prinzessin Winnifred in „Once Upon A Mattress“ am Theater der Jugend in Wien. Zuletzt spielte sie die Jeanie in „Hair“ und stand im Hamburger Operettenhaus bei der deutschsprachigen Uraufführung von „Kinky Boots“ u. a. als Lauren, Pat und Gemma Louise auf der Bühne. Neben diversen Kurzfilmen synchronisierte sie die Meg Giry in der Verfilmung von „Das Phantom der Oper“ sowie die Galadriel für das Onlinegame „Herr der Ringe“. Außerdem sang sie sowohl für Disneys „Cinderella – Wahre Liebe siegt“ als auch die Titelmelodie der Kinderserie „Die Hydronauten“ und für den Animationsfilm „Heidi“. Jana ist Preisträgerin des VIVA Inscene Talent Awards und des Friedrich-Schütter-Schauspielpreises. Dem Schmidt-Publikum ist sie bekannt aus „Heiße Ecke“, „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ und „WIR – Familie ist, was man draus macht!“.