Christian Alexander Müller steht seit mehr als 30 Jahren auf den Brettern, die für ihn die Welt bedeuten. Der geborene Chemnitzer debütierte in seiner Heimatstadt als Erster Knabe in Mozarts „Die Zauberflöte“. Als Nick in der deutschen Erstaufführung von „Fame“ gab er am selben Haus sein Musicaldebüt. In „Les Misérables“ begeisterte er u. a. als Marius, Enjolras und Javert in Chemnitz, Detmold, Berlin und Dessau. Weitere Erfolge feierte er 2002 als Luigi Lucheni und Kaiser Franz-Joseph in „Elisabeth“ am Colosseum Theater Essen. Dort begeisterte er auch als Radames sowie als Zoser in Elton Johns „Aida“ das Publikum. 2006 brillierte Christian Alexander Müller zum 20- jährigen Jubiläum von „Das Phantom der Oper“ im Colosseum Theater Essen als weltweit jüngstes Phantom aller Zeiten. Bei den Bayreuther Festspielen 2007 sang er im Festspielchor. Er kreierte den Victor Frankenstein im gleichnamigen Musical „Frankenstein“ in Wien und war bei den Wörthersee Festspielen und an der Oper Chemnitz erneut in „Aida“ zu erleben. Seit 2008 stand Christian in seiner Paraderolle als Tony für Aufführungsreihen der „West Side Story“ in Chemnitz, Kiel, Leipzig, Magdeburg, Coburg, Detmold, Hagen, Wuppertal und bei den Bad Hersfelder Festspielen auf der Bühne. Dort wurde ihm für seine Interpretation der Rolle des Tony der Bad Hersfelder Zuschauerpreis 2009 verliehen. Ein Jahr später stand er abermals in Bad Hersfeld in der Welturaufführung von „Carmen – ein deutsches Musical“ auf der Bühne. In Chemnitz, Dortmund, Coburg, Wiesbaden war er als Chè im Musical-Klassiker „Evita“ zu erleben. Mit Webbers „Tell Me on Sunday“ gibt er 2012 sein vielbeachtetes Regie-Debüt in Coburg. In den folgenden Jahren entstehen Produktionen wie „Die letzten 5 Jahre“, „Babytalk“, „Lieder für eine neue Welt“, „Die Brücken am Fluss“ und „Cindy Reller“ unter seiner Regie an verschiedenen Theatern. Im Vatikan kreierte er in der Stückpräsentation von „Kolping“ die Titelpartie und beim Gastspiel der Originalproduktion von „Elisabeth“ in Triest kehrte er 2012 nach zehn Jahren zurück zu Kaiser Franz Josef. Als Edmont Dantes debütierte er in der Deutschland-Premiere von „Der Graf von Monte Christo“ an der Musikalischen Komödie Leipzig. Außerdem war er als Anatoly in „Chess“ am Theater Gera/Altenburg zu erleben. Er übernahm in der konzertanten Aufführungen vom „Phantom der Oper“ im Wiener Ronacher Theater erneut die Titelrolle, stand am Staatstheater Kassel als Magaldi in „Evita“ auf der Bühne und gehörte zur Besetzung der Welturaufführung von „Wagners Ding mit dem Ring“ an der Musikalischen Komödie Leipzig. 2015 war er als Jesus in „Jesus Christ Superstar“ bei den Bad Gandersheimer Domfestspielen zu sehen. Als Petrucchio gastierte er am Nürnberger Staatstheater, wo er ebenfalls in der Revue „The Lights of Broadway“ zu erleben war. Es folgten Engagements als Robert in „Die Brücken am Fluss“, als Dan Goodman in „Next to normal“ und als Thomas Andrews in „Titanic – das Musical“. Christian gehört er zu den Gründungsmitgliedern der Musical Tenors und unterrichtet seit 2011 an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig im Hauptfach Gesang/Musical. Außerdem ist er Künstlerischer Leiter seiner Produktionsfirma Heartmade Production.